Treebeard

100% pure
TREEBEARD

Der volle Duft des Gebirgswaldes ist klein und praktisch im Glas verpackt. In der Naturheilkunde und Parfümerie sind Baumflechten schon seit langem bekannt. Unser Baumbart wird nach Föhnstürmen vom Boden aufgehoben und gesammelt. Er wächst nur dort, wo die Natur noch in Ordnung ist; einer Gegend mit sehr guter Luftqualität, hoher Luftfeuchtigkeit und intaktem, natürlichem Ökosystem. Bartflechten sind indirekt auch ein Teil unseres immateriellen Kulturerbes. Speziell in Tirol tragen einige Fasnachtsfiguren Kostüme daraus. Die Vielfalt und Farbe der Flechten kann variieren, diese werden vom Wetter beeinflusst.

Sie erhalten ein hübsches und stabiles Glas mit Seilgriff, einem Korkdeckel min. 40g Baumbart und ein Booklet mit der Geschichte anbei

PRODUKTDETAILS:
Material: Glas, Edelstahl, Hanf-Kordel, Kork, Baumflechten
Maße: Höhe 12 cm, Ø 10 cm
Gewicht: ca. 380 g
Volumen: 500 ml

Das Leben eines Baumbarts

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Der Wald hat viele Bewohner und manch einer kann mehr, als er auf den ersten Blick vermuten lässt. Da wäre zum Beispiel der Gewöhnliche Baumbart. Er ist ein ruhiger, gelb-grün bis grauer Geselle und scheint nur so rumzuhängen, als Zierde vielleicht, oder Baumbeiwerk. Aber ganz so gewöhnlich ist der Baumbart eben nicht.

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Seine Eltern gehören zur Familie der Flechten. Der Baumbart lebt nie allein. Er klammert sich mit dem Kopf nach unten an Bäume, bevorzugt an Fichten, Lärchen oder Birken. Man könnte meinen, den Bäumen würde es schaden, da sie vom Baumbart "befallen" sind. Da er aber nur oberflächlich an den Bäumen anhaftet, tut er ihnen nichts, er nützt lediglich die Geborgenheit der Wächter des Waldes.

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Der Baumbart mag es, wenn die Luft kühl, feucht und sauber ist. Er dient somit sogar als Bioindikator. Dort, in einem intakten Wald, nimmt er sich viel Zeit zum Wachsen und kleidet die Bäume in mystische Gewänder. Flechten sind Pionierpflanzen und können mehrere hundert Jahre alt werden. Sie beobachten die Waldbewohner und dienen ihnen gelegentlich als Nahrung.

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Mit der Zeit werden die Arme des Baumbart schwächer und wenn ein Föhnsturm durch den Wald fegt, kann er sich nicht mehr halten und fällt auf den weichen Waldboden. Von hier aus beginnt seine Reise in ein neues Leben. Behutsam hebt die Bäuerin ihn und noch viele andere Flechten auf, fixiert den erdig würzigen Geruch und füllt den Baumbart in ein kleines Glas. Der Baumbart ermöglicht nun den Menschen, sich ein wenig Natur in die eigenen vier Wände zu holen und sich dank des besonderen Geruchs in die stillen, tiefen, sauberen Wälder der Alpen zu träumen…

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Patricia Müller, B.Sc.
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